đ« Die Mutation der SexualitĂ€t 2027
- peziherbst
- 13. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

In Human Design-Kreisen ist die Solarplexus-Mutation bzw. der Wechsel vom Kreuz der Planung zum Kreuz des Schlafenden Phönix in aller Munde. Diese Mutation wird auch unser VerstĂ€ndnis von EmotionalitĂ€t, IntimitĂ€t und SexualitĂ€t verĂ€ndern. Folgende Ănderungen sind im Gange:
Auflösung kollektiver, tribal geprÀgter Sexualmuster
Die bisherige Stammes-Energie, die SexualitĂ€t vor allem dem Zweck von Bindung, FamiliengrĂŒndung und sozialen VertrĂ€gen (wie der Ehe) zugeordnet hat, geht zu Ende. Das betrifft vor allem die Energie des Kanals 19/49, der mit Sexualtabus, EhevertrĂ€gen und dem Schutz durch den Stamm verknĂŒpft war. Dadurch verlieren bisher dominante, gesellschaftlich regulierte Konzepte wie Monogamie oder traditionelle Beziehungskonzepte ihre prĂ€gende Kraft.
Von der Gruppe zur IndividualitÀt
Unser Fokus verschiebt sich von âWir fĂŒr die Gemeinschaft/Familie/Gesellschaftâ zu IndividualitĂ€t, Selbstbestimmtheit und dem eigenen emotionalen Erleben. Beziehungen entwickeln sich stĂ€rker entlang von spontanen, authentischen Impulsen statt gesellschaftlicher Vorgaben. Das bedeutet mehr Vielfalt bei Beziehungs- und SexualitĂ€tsformen (z.B. Polyamorie, Queerness, Casual Dating, alternative Formen von IntimitĂ€t). SexualitĂ€t wird individueller, fluider und freier ausgelebt.
Neuer emotionaler Antrieb
Der Solarplexus wird zum neuen Sitz menschlicher Intelligenz. SexualitĂ€t ist dadurch weniger angst- und ĂŒberlebensgetrieben (Milz), sondern wird emotional-intuitiv verbunden. Authentische emotionale Verbindungen und tiefe Selbsterfahrung treten in den Vordergrund, SexualitĂ€t erhĂ€lt einen höheren Wert als Ausdruck der eigenen IdentitĂ€t und spirituellen Entwicklung.
Beziehung wird Momentaufnahme
Da die energetische Grundlage fĂŒr âDauerbeziehung um jeden Preisâ wegfĂ€llt, kann IntimitĂ€t und SexualitĂ€t auf kurze, sehr intensive, auch vorĂŒbergehende Begegnungen gesetzt sein. Das Modell âein Leben, ein:e Partner:inâ verliert an Relevanz. Es gibt weniger feste Regeln dafĂŒr, was als ârichtigâ gilt. Partnerschaften entstehen und wandeln sich sehr individuell â Verbindlichkeit kommt aus eigener AuthentizitĂ€t, nicht mehr aus Ă€uĂerer Erwartung.
Neue Generation, neue SexualitÀt
Mit der Geburt der sogenannten âRave Childrenâ (ab 2027) zeigt sich noch einmal ein anderes Interaktions- und SexualitĂ€tsmuster: Kommunikation und IntimitĂ€t funktionieren bei ihnen evolutionĂ€r anders und werden nicht mehr an alten Strukturen messbar sein.
Was bedeutet die Mutation im Solarplexus fĂŒr die Verbindung zwischen SexualitĂ€t und persönlicher Freiheit?
Die Mutation im Solarplexus bringt SexualitÀt und persönliche Freiheit auf ein neues Niveau:
SexualitÀt wird zur individuellen, selbstbestimmten Ausdrucksform, die nicht mehr in traditionelle Strukturen gezwÀngt ist.
Die Mutation hebt individuelle Schaltkreise und das Recht auf Selbstentfaltung hervor:
Jeder Mensch bestimmt kraftvoll selbst, welche sexuellen Verbindungen er oder sie eingeht â unabhĂ€ngig von Erwartungen aus Familie, Stamm oder Gesellschaft.
Das Prinzip der SelbstermĂ€chtigung wird gestĂ€rkt: âIch folge meinen eigenen Ăberzeugungen, ohne sie anderen aufzuzwingenâ. So wird SexualitĂ€t zu einem bewussten, nicht durch Ă€uĂere Dogmen geregelten Erfahrungsfeld. Die FĂ€higkeit, das eigene Erleben individuell zu gestalten und sich spontan auf neue Erfahrungen einzulassen, wird gestĂ€rkt â auch das Recht, âneinâ zu sagen, wĂ€chst.
Mit der Freiheit wĂ€chst auch die Verantwortung, ehrlich mit den eigenen BedĂŒrfnissen, WĂŒnschen und Grenzen umzugehen. Die emotionale Reife, keinen Druck auszuĂŒben, keine alten Muster zu wiederholen und SexualitĂ€t nicht als Mittel zur Manipulation oder MachtausĂŒbung zu verwenden, wird wichtiger.
Nur dort, wo beide sich freiwillig, bewusst und authentisch verbinden, entsteht eine neue, befreite SexualitÀt.
Inwiefern wird die VerÀnderung im Solarplexus die Art beeinflussen, wie wir Liebe und Partnerschaft erleben?
Liebe und Partnerschaft werden durch die Mutation des Solarplexus individueller, bewusster, emotional erwachsener und freier. Die FĂ€higkeit, authentisch und selbstbestimmt zu leben und zu lieben, wird zur neuen Grundlage einer erfĂŒllten Partnerschaft.
Beziehungen werden vermehrt auf emotionaler Tiefe, Offenheit und authentischer Resonanz aufgebaut statt auf gesellschaftlichen Erwartungen oder Verpflichtungen.
Partnerschaft wird mehr zum Ausdruck individueller Wahrhaftigkeit, und Menschen orientieren sich stĂ€rker an ihrem âinneren GefĂŒhlâ statt an Ă€uĂeren Regeln. Jeder kann seine Liebesform neu verhandeln, alte Tabus oder emotionale ZwĂ€nge verlieren ihre Kraft.
Mit dem erwachenden Solarplexus lernen Menschen, ihre emotionalen BedĂŒrfnisse, SehnsĂŒchte, Ăngste und Grenzen klarer zu erkennen und zu kommunizieren. Liebe und Partnerschaft werden weniger von unbewussten Mustern gesteuert, sondern bewusster, reflektierter und einfĂŒhlsamer gestaltet.
Statt StabilitĂ€t um jeden Preis zĂ€hlt kĂŒnftig das gemeinsame, bewusste Wachstum.
Beziehungen dienen dazu, sich gegenseitig in EmotionalitĂ€t und Bewusstwerdung zu unterstĂŒtzen, alten Schmerz und Schuld zu transformieren und wahre NĂ€he zu ermöglichen â ohne AbhĂ€ngigkeit, sondern aus freiwilliger, freudvoller Entscheidung.
Da emotionale Freiheit und Selbstbestimmung an Relevanz gewinnen, nehmen Unsicherheit und AbhÀngigkeit in Beziehungen ab.
Menschen können authentischer âJaâ oder âNeinâ sagen, Beziehungen leichter eingehen oder auch beenden â ohne SchuldgefĂŒhl, aber mit mehr Gewissheit ĂŒber ihre eigenen (emotionalen und partnerschaftlichen) BedĂŒrfnisse.
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